Unter dem Begriff Klima versteht man die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände. Im Gegensatz zum Begriff «Wetter» beschreibt es den Zustand der Atmosphäre über einen längeren Zeitraum von mind. 30 Jahren. Aussagen über das Klima erfolgen in der Regeln anhand meteorologischer Daten. Dazu zählen unter anderem die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windverhältnisse und der Luftdruck sowie die Wassertemperatur einer bestimmten Region.
Das Klima in Mecklenburg-Vorpommern wird vor allem durch die Ostsee bestimmt. Die Ostseeküste befindet sich in der gemäßigten Klimazone und ist durch ein kontinentales Klima mit maritimem Einfluss geprägt. Mecklenburg-Vorpommern ist die sonnenreichste Region Deutschlands. Dieses ist auf das vorherrschende Seeklima zurückzuführen, das die Wolkenbildung hemmt. Licht regt den Stoffwechsel an, stärkt das Immunsystem und stimuliert die Produktion des lebenswichtigen Vitamin D und die Bildung des Gute-Laune-Hormons Serotonin.
Diese Komponenten sind ausschlaggebend für das Klima in Mecklenburg-Vorpommern: