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UNGEWISSHEITEN

Werke, die aus CO₂-armen Reisen nach Norwegen entstanden sind: Ludger Orlok, Ingar Krauss sowie Gastkünsler:innen dokumentieren ihre langsamen Reisen in Fotografien, Videos und Installationen.

Nächster Termin: 22.12.2024, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr in Ahrenshoop

Unterstützt von der Königlichen Norwegischen Botschaft und RIMI/IMIR SceneKunst in Stavanger/Norwegen, thematisiert die Ausstellung nachhaltiges Reisen und transnationale Begegnungen.

Eine Ausstellung im Neuen Kunsthaus Ahrenshoop mit Ludger Orlok, Ingar Krauss, RIMI/IMIR SceneKunst in Stavanger/Norwegen und Gästen in Kooperation mit der Königlichen Norwegischen Botschaft (8.12.2023 – 17.3.2024)
Mit der Ausstellung UNGEWISSHEITEN präsentiert das Neue Kunsthaus Ahrenshoop eine facettenreiche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen nachhaltigen Reisens. Gefördert von der Königlichen Norwegischen Botschaft und in Kooperation mit der Partnerinstitution RIMI/IMIR SceneKunst in Stavanger/Norwegen, setzt die Ausstellung neue Impulse für eine umweltbewusste Kultur des Reisens und des Ausstellungsmachens im Sinne von Green Culture.
Im Rahmen eines vom Künstlerhaus Lukas organisierten Umweltstipendiums wurden Ludger Orlok und Ingar Krauss eingeladen, von Deutschland nach Norwegen zu reisen – ohne Flugzeug, ohne hastiges Hin und Her. Stattdessen begaben sie sich auf langsame, CO₂-arme Wege und sogar auf Fußreisen, die sie durch unbekannte Landschaften und auf weniger ausgetretene Pfade führten. Diese bewusste Entscheidung für langsames und nachhaltiges Reisen ermöglichte ihnen besondere Erfahrungen von Zeit, Raum und Natur. Es eröffneten sich „Räume der Ungewissheit“ – unvorhersehbare, aber intensive Momente voller Entdeckungen und besonderer Intimität.
UNGEWISSHEITEN dokumentiert die persönlichen und künstlerischen Erfahrungen des langsamen Reisens von Ingar Krauss und Ludger Orlok in Fotografien, Videoarbeiten und Installationen. Bereichert wird die Ausstellung durch norwegische Gastkünstler:innen von RIMI/IMIR SceneKunst in Stavanger sowie durch fotografische Arbeiten von Iwona Knorr. Gemeinsam laden sie die Besucher:innen der Ausstellung ein, sich mit Fragen des verantwortungsvollen Reisens auseinanderzusetzen und den vertrauten Rhythmus des schnellen Reisens hinter sich zu lassen.
Begleitend zur Ausstellung bietet das Neue Kunsthaus Ahrenshoop ein Vermittlungs- und Rahmenprogramm zu nachhaltigem Reisen und umweltbewusster Kunst. Die enge Kooperation mit RIMI und die Unterstützung durch die Königliche Norwegische Botschaft verstärken die internationale Dimension dieses Projekts und betonen die Bedeutung transnationaler Verbindungen und kulturellen Austauschs im Zeichen der Nachhaltigkeit.
Mit UNGEWISSHEITEN setzt das Neue Kunsthaus Ahrenshoop ein Zeichen für eine neue Kultur des Reisens. Lassen Sie sich auf eine eindrucksvolle Entdeckungsreise ein, die die Grenzen des Bekannten überschreitet und die Weite des Ungewissen künstlerisch erlebbar macht.

Die Ausstellung UNGEWISSHEITEN eröffnet künstlerische Perspektiven an der Schnittstelle von ökologischer Verantwortung, sozialen Fragestellungen und ästhetischer Reflexion:

Ludger Orlok spürt in seinen filmischen und installativen Arbeiten den Unsicherheiten des Reisens und den Ambivalenzen von Grenzen nach. Sein langsames, nomadisches Reisen – geprägt von intuitiven Begegnungen und dem bewussten Gehen – wird zum Ausgangspunkt einer Erkundung von Verbindungen und Trennungen: bei der Begegnung mit Menschen, Stadt, Dörfern und der Natur, zwischen Bekanntem und Fremdem. Mit Licht- und Schattenbildern sowie akustischen Elementen macht Orlok Übergänge und Brüche erlebbar, die das Spannungsfeld zwischen Orientierung und Ungewissheit ausloten. Die Präsentation wurde unterstützt durch Stephan von Wedel.

Iwona Knorr thematisiert in ihren fotografischen Arbeiten die dramatischen Veränderungen im Küstenfischereihandwerk. Großformatige Aufnahmen dokumentieren die Unsicherheiten der Fischer als berufliche Herausforderung; eine Fotoinstallation, die schwebend auf fragilen Bambusstäben präsentiert wird, rückt die existenziellen Bedrohungen in den Mittelpunkt. Diese Arbeiten verbinden die gesellschaftliche Dimension der Nachhaltigkeit mit der Ästhetik des Fragilen und Vergänglichen.

Mike Malajalian bringt mit seiner sukzessiv wachsenden filmischen Arbeit eine psychologische und dokumentarische Perspektive ein. Sein Werk, das sich während der Ausstellungszeit weiterentwickelt, spiegelt die langsame, intensive Erfahrung des Reisens und fragt nach dem Verhältnis von Zeit, Raum und Identität in der Auseinandersetzung mit menschlicher Fragilität.

Daten +
  • 22.12.2024, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 27.12.2024, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 28.12.2024, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 29.12.2024, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 30.12.2024, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 31.12.2024, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 01.01.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 02.01.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 03.01.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 04.01.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 05.01.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 06.01.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 07.01.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 08.01.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 09.01.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 10.01.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
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  • 11.03.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
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  • 14.03.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 15.03.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 16.03.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
  • 17.03.2025, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Adresse +

Neues Kunsthaus Ahrenshoop
Bernhard-Seitz-Weg 3
18347 Ahrenshoop
+49 (0)38220 80726

post@neues-kunsthaus-ahrenshoop.de
http://www.neues-kunsthaus-ahrenshoop.de/

Kontakt +

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